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09.10.2024 e-netz Südhessen

Nachhaltigkeit und Erholung in Groß-Umstadt: e-netz Südhessen stellt Pilotprojekt Rödergrund vor

GROß-UMSTADT (ac) – Gemeinsam mit Bürgermeister René Kirch und Vertretern der städtischen Umweltabteilung hat die e-netz Südhessen das Pilotprojekt Rödergrund in Groß-Umstadt vorgestellt. Das ENTEGA-Tochterunternehmen plant, ein etwa drei Hektar großes Gebiet nördlich des Stadtteils Richen naturschutzfachlich zu entwickeln. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wurde das Projekt am 8. Oktober 2024 im Saalbau Richen den Grundstückseigentümern und Pächtern präsentiert, um mit ihnen zu möglichen naturschutzfachlichen Aufwertungsmaßnahmen und Grundstückserwerben in den Dialog zu treten. Ziel ist es aktuell, nach dem Verlauf der Gespräche und je nach Zeitpunkt der Vegetationsperiode, Anfang 2025 mit ersten Aufwertungsmaßnahmen zu beginnen.

Für Bürgermeister René Kirch ist das Projekt ein wichtiger Beitrag zu Nachhaltigkeit und Erholung in der Region: „Das vorgesehene Gebiet im Rödergrund – unweit des Römerhofs – grenzt unmittelbar an ein bestehendes Naturschutzgebiet an. Nach der vollständigen Entwicklung des Projekts können sich die Bürgerinnen und Bürger innerhalb des bestehenden Naherholungsgebietes an einer weiteren nachhaltigen Verschönerung erfreuen. Zudem werden die Landwirte, die die überfluteten Flächen aufgrund der Biberpopulation nicht nutzen können, entlastet. Wir unterstützen das Vorhaben der e-netz Südhessen daher und würden begrüßen, wenn alles zeitnah wie geplant umgesetzt werden kann.“

Jorge Nunez, Regionalleiter Groß-Umstadt bei der e-netz Südhessen, ergänzt: „Durch die naturschutzfachliche Aufwertung sollen intensiv genutzte Ackerflächen ökologisch durch Maßnahmen wie Feuchtwiesen- und Grabenbildung aufgewertet werden. In weiteren Schritten sind auch ein Feuchtwald und Gewässerrenaturierungen am Bachlauf denkbar. Ebenso sind Informationstafeln vorgesehen. Die e-netz Südhessen möchte hiermit einen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaresilienz liefern – gemeinsam und partnerschaftlich in Abstimmung mit der Stadt, dem NABU und der Unteren Naturschutzbehörde.“

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