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Detailansicht eines Displays von einem elektronischen Zähler

Digitale Stromzähler: Alles zum Wechsel auf Smart Meter

Bis 2032 werden alle analogen Stromzähler im Rahmen des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende (GDEW) auf digitale Zähler umgestellt, auch für kleine Solaranlagen.

Der turnusmäßige Wechsel (gesetzlich vorgeschriebener Austausch bei Ablauf der Eichfrist) erfolgt durch die e-netz Südhessen ohne Installationskosten für den Kunden. Seit 2025 können Haushalte mit einem Jahresverbrauch unter 6.000 kWh freiwillig ein intelligentes Messsystem (Smart Meter) einbauen lassen, wobei Installationskosten anfallen. Für Haushalte über 6.000 kWh Verbrauch pro Jahr bleibt der Einbau verpflichtend, um die Energiewende zu unterstützen.

Wenn Sie Ihren Smart Meter beantragen wollen, geht dies ganz einfach über unser Online-Formular. Weitere Informationen zur Umstellung und den Vorteilen digitaler Zähler finden Sie auf dieser Seite.

Smart Meter Pflicht: Für wen sie gilt

Die Smart-Meter-Pflicht ab 2025 betrifft:

  • Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch über 6.000 kWh
  • Betreiberinnen und Betreiber von PV-Anlagen mit installierter Leistung ab 7 kWp
  • Gewerbebetriebe mit hohem Stromverbrauch

Der Einbau ist gesetzlich verpflichtend und kann nicht verweigert werden. Das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) sieht vor, dass alle analogen Zähler bis spätestens 2032 durch digitale Modelle ersetzt werden.
 

Die Beantragung des Smart Meters können Sie ganz einfach über unser Online-Formular durchführen.

Wer übernimmt die Kosten für den Pflicht-Wechsel zum Smart Meter?

Erfolgt der Austausch aufgrund eines turnusmäßigen Wechsels (also wenn die Eichfrist Ihres analogen Zählers abläuft), dann ist die Installation des Smart Meters kostenfrei. Für den Betrieb der Zähler fallen jedoch monatliche Kosten an, die auf der Stromrechnung ausgewiesen werden.

 

Wie läuft der turnusmäßige Wechsel vom analogen Stromzähler zum Smart Meter ab?

Wir kontaktieren Sie
Vor Ablauf der Eichfrist Ihres alten Zählers setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

Termin 14 Tage vorher
Ihren Wechseltermin erhalten Sie drei Monate bis spätestens zwei Wochen vorher.

Installation vor Ort
Wir tauschen Ihren neuen Zähler direkt aus oder beauftragen Partnerunternehmen.

Messbetrieb läuft
Danach können Sie Ihren Verbrauch am neuen Stromzähler ablesen, geschützt über eine persönliche PIN.

Zwei eingebaute Smart Meter

Smart Meter freiwillig einbauen

Ab 2025 haben alle privaten Netzkunden das Recht auf den Einbau eines Smart Meters. Der Einbau eines intelligenten Messsystems, auch bekannt als Smart Meter, ist für Haushalte mit einem Jahresverbrauch unter 6.000 kWh freiwillig. Bei einem freiwilligen Einbau fallen Installationskosten an, die dem Preisblatt für Messstellenbetrieb entnommen werden können.
Erledigen Sie den Antrag schnell und einfach über unser Online-Formular.

Jetzt Smart Meter beantragen

Elektronischer Bezugs- und Lieferungszähler - Moderne Messeinrichtung nach Messstellenbetriebsgesetz/Easy Meter

Was ist eigentlich ein digitaler Stromzähler?

Ein digitaler Stromzähler ist die digitale Version des analogen Stromzählers. Statt einer mechanischen Drehscheibe erfasst das Gerät den Stromverbrauch elektronisch und zeigt die Werte digital an. Die Anzeige ist klar strukturiert und ermöglicht es, nicht nur den aktuellen Verbrauch abzulesen, sondern auch die Verbrauchsdaten der vergangenen 24 Monate. Tages-, Wochen-, Monats- und Jahreswerte lassen sich dabei einfach nachvollziehen.

Welche Typen von digitalen Stromzählern gibt es?

Es gibt zwei Haupttypen digitaler Stromzähler:

  • Moderne Messeinrichtung (mME): Ein digitaler Zähler ohne Kommunikationsmodul, der Ihren Verbrauch erfasst und über ein Display für Sie sichtbar macht. Es werden keine Daten an uns, ihren Netzbetreiber, übermittelt. Moderne Messeinrichtungen werden in Haushalten mit einem Jahresverbrauch bis 6.000 kWh eingebaut.
  • Intelligentes Messsystem (Smart Meter/iMsys): Ein digitaler Zähler mit integriertem Kommunikationsmodul, das Verbrauchsdaten automatisch und sicher an uns übermittelt. Haushalte mit über 6.000 kWh Jahresverbrauch sind verpflichtet, einen Smart Meter zu installieren. Haushalte unter 6.000 kWh Jahresverbrauch können auf Wunsch freiwillig den Smart Meter beantragen. 

Ein digitaler Stromzähler ist immer mit einer PIN geschützt, über die Sie vergangene Verbrauchsdaten jederzeit ablesen können. 

Smart Meter und moderne Messeinrichtung im Vergleich

 Moderne Messeinrichtung (mME) PflichtIntelligentes Messsystem (iMSys) PflichtIntelligentes Messsystem (iMSys) freiwillig
Zählertypdigitalte Zähler ohne Kommunikationseinheit*digitalte Zähler mit Kommunikationseinheit*digitalte Zähler mit Kommunikationseinheit*
Jahresverbrauch pro Haushalt oder Unternehmen bis 6.000 kWhab 6.000 kWhbis 6.000 kWh
Funktion des Zählers

Aktueller Zählerstand

gespeicherte Werte
tages-, wochen-, monats-, jahresgenau
2 Jahre im Rückblick


Aufrüstbar mit einer Kommunikationseinheit* zum iMSys

Aktueller Zählerstand

Abrufbar in Viertelstundenwerten
Tages-, Wochen-, Monats-, Jahresanzeige

Aktueller Zählerstand

Abrufbar in Viertelstundenwerten
Tages-, Wochen-, Monats-, Jahresanzeige

KostenKeine Installationskosten!
Für den Messbetrieb fallen Kosten an, die über Ihre Stromrechnung abrechnet werden. Mehr erfahren
Keine Installationskosten!
Für den Messbetrieb fallen Kosten an, die über Ihre Stromrechnung abrechnet werden. Mehr erfahren
Es entstehen Installationskosten.
Die Kosten für den Messbetrieb werden über Ihre Stromrechnung abgerechnet. Mehr erfahren
Ablesung / MessungJahresablesung durch e-netz Südhessen / SelbstablesungDaten werden automatisch an e-netz Südhessen übermittelt (Ablesung entfällt)Daten werden automatisch an e-netz Südhessen übermittelt (Ablesung entfällt)

*Die Kommunikationseinheit (Smart-Meter-Gateway [SMG]) ist die Kommunikationsschnittstelle zwischen Zähler und Kommunikationsnetz. Das SMG kann einen oder mehrere Zähler anbinden und sorgt für eine automatische Datenübertragung zum Messstellenbetreiber. Der Einbau, die Messung und der technische Betrieb werden entweder vom grundzuständigen Messtellenbetreiber oder einem wettbewerblichem Unternehmen durchgeführt.

Kann ich zwischen moderner Messeinrichtung und Smart Meter wählen?

Smart Meter, sogenannte intelligente Messsysteme, sind vor allem für große Haushalte und Unternehmen vorgesehen. Bei einem Jahresstromverbrauch von 6.000 kWh bis 100.000 kWh ist der Einbau laut Messstellenbetriebsgesetz sogar Pflicht.

Bei einem Verbrauch bis 6.000 kWh sind moderne Messeinrichtungen geplant, die kein Modul zur Datenübertragung beinhalten. Wenn Sie sich freiwillig für ein Smart Meter entscheiden, fallen höhere Betriebskosten an, die über die Stromrechnung abgerechnet werden. Dann richtet sich die gesetzlich festgelegte Preisobergrenze nach Ihrem Verbrauch.
 

Alle Vorteile von digitalen Stromzählern auf einen Blick

Digitale Stromzähler zeigen Ihnen alle Stromverbrauchswerte für die letzten 24 Monate an, egal, ob tages-, wochen- oder monatsweise. Sie helfen Ihnen beim sparsamen und ressourcenschonenden Umgang mit Energie und sind damit ein wichtiger Baustein der zukünftigen Energieversorgung.
Digitale Stromzähler können Sie im Rahmen entsprechender Smart-Home-Systeme auch von unterwegs ablesen. Das funktioniert je nach Zählertyp und Hersteller ganz einfach auf dem Smartphone oder Tablet.  

Welche Vorteile die Umrüstung noch hat, ob auf moderne Messeinrichtung oder Smart Meter, sehen Sie hier.

  1. Wir kümmern uns um die Umrüstung

    Vor Ablauf der Eichgültigkeit Ihres alten Zählers melden wir uns bei Ihnen und leiten den Austausch in die Wege – Sie müssen nicht selbst aktiv werden. 

  2. Transparente Installationskosten

    Ein digitaler Stromzähler hat beim Pflicht-Einbau keine zusätzlichen Kosten für Sie zur Folge. Lediglich für den Messstellenbetrieb fallen gesetzlich geregelte Beträge an, die Ihr Anbieter über die Stromrechnung mit Ihnen abrechnet. Erfolgt der Einbau eines Smart Meters freiwillig, entstehen Installationskosten.

  3. Schnelle Inbetriebnahme

    Der Einbau der digitalen Stromzähler erfolgt an der Stelle Ihres alten Zählers. Umbaumaßnahmen sind nur in wenigen Fällen notwendig, zum Beispiel bei alten Gebäuden. 

  4. Bequemes Ablesen

    Der Zählerstand wird vor Ort abgelesen oder online über unser Netzbetreiberportal übertragen. Nur beim Smart Meter-Stromzähler läuft das durch das eingebaute Kommunikationsmodul ausschließlich über eine Datenübertragung, sicher und datenschutzkonform. In unserem Netzbetreiberportal können Sie auch ganz einfach Ihren Zählerstand online eingeben.

  5. Sicher durch PIN

    Ihr neuer smarter Stromzähler ist PIN-geschützt und nur von Ihnen einsehbar. Das ist besonders in Treppenhäusern mit mehreren Wohnparteien von Vorteil. Die PIN für Ihren digitalen Stromzähler können Sie auch direkt über unser Netzbetreiberportal abrufen.

  6. Hilft beim Stromsparen

    Die moderne Messeinrichtung und das intelligente Messsystem helfen Ihnen dabei, Ihren täglichen Stromverbrauch noch besser im Blick zu haben und zu reduzieren. 

Digitale Stromzähler: Das ist noch wichtig

Installation und Zählerwechsel

Kann ich den Einbau eines digitalen Stromzählers verweigern?

Der Einbau der neuen Stromzähler ist nach Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) Pflicht. Wenn Ihr Messstellenbetreiber die Installation vorsieht, können Sie diese aufgrund der Einbaupflicht nicht verweigern. Auch wenn Sie aus diesem Grund den Messstellenbetreiber wechseln, wird dieser früher oder später zwecks Einbaus eines digitalen Stromzählers auf Sie zukommen.

Welche Kosten kommen auf mich bei einem turnusmäßige Wechsel zu?

Der turnusmäßige Wechsel der digitalen Stromzähler ist für Verbrauchende kostenlos. Für den Messbetrieb oder die Wartung entstehen Kosten, die wir dem Energielieferanten in Rechnung stellen. Die werden wiederum über Ihren Stromvertrag mit Ihnen abgerechnet. Dafür gibt es gesetzliche Preisobergrenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Sie haben Ihren Vertrag direkt mit dem Messstellenbetreiber abgeschlossen? Dann erhalten Sie von ihm direkt die Rechnung für den Betrieb Ihres digitalen Stromzählers.

Die Kosten, die wir für die Nutzung der digitalen Stromzähler in Rechnung stellen, finden Sie auf unserem Preisblatt.

Welche Kosten entstehen, wenn ich freiwillig ein intelligentes Messsystem (Smart Meter) einbauen lasse?

Ab 2025 können Haushalte mit einem Jahresverbrauch von unter 6.000 kWh freiwillig ein intelligentes Messsystem (Smart Meter) installieren lassen. Dabei fallen Installationskosten an, die Sie unserem Preisblatt entnehmen können. Diese Installationskosten sind der einzige Unterschied im Vergleich zum turnusmäßigen Wechsel der digitalen Stromzähler, der für Verbrauchende kostenlos ist.

Für den Messbetrieb oder die Wartung des Smart Meters entstehen ebenfalls Kosten, die wir dem Energielieferanten in Rechnung stellen. Diese werden über Ihren Stromvertrag mit Ihnen abgerechnet. Es gibt gesetzliche Preisobergrenzen, die dabei nicht überschritten werden dürfen. Sollten Sie Ihren Vertrag direkt mit dem Messstellenbetreiber abgeschlossen haben, erhalten Sie die Rechnung für den Betrieb Ihres Smart Meters direkt von ihm.

Weitere Informationen zu den Kosten finden Sie auf unserem Preisblatt.

Welche Aufgaben hat der Messstellenbetreiber?

Als Ihr grundzuständiger Stromnetz- und Messstellenbetreiber regeln wir den Betrieb und die Verwaltung aller Zähler in unserem Versorgungsgebiet. Wir stellen die Eichgültigkeit der Zähler sicher, steuern und dokumentieren den reibungslosen Wechsel Ihrer elektronischen Zähler.

Funktionen und Bedienung

Wie sicher ist die Datenübertragung der digitalen Stromzähler?

Bei modernen Messeinrichtungen werden weder Nutzungsprofile erstellt, noch findet eine Datenübertragung statt. Ihre Stromverbrauchswerte bleiben auf dem Zähler, werden nicht übermittelt und sind nur über eine PIN einsehbar.

Nur das intelligente Messsystem verfügt über ein Kommunikationsmodul zur digitalen Übertragung Ihrer Verbrauchswerte. Die erfolgt im Viertelstundentakt über ein Smart-Meter-Gateway an den Administrator, also den Messstellenbetreiber oder ein vom Messstellenbetreiber beauftragtes Unternehmen. Der Administrator übermittelt die Daten verschlüsselt an die jeweiligen Marktpartner, zum Beispiel Ihren Stromlieferanten. Dabei unterliegt die Datenübertragung gesetzlichen Vorgaben und technischen Richtlinien des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Welche Daten an Netzbetreiber bzw. Energieversorger übermittelt werden dürfen, ist durch die §§ 49 und 50 im Messstellenbetriebsgesetz geregelt. Personenbezogene Daten werden, sobald sie nicht mehr benötigt werden, gelöscht.

Kann ein digitaler Stromzähler falsch zählen?

Besonders in Kombination mit Dimmern kann es in Einzelfällen zu falschen Werten kommen. Doch die Messfehler sind nicht größer als zwei Prozent pro Jahr, was der geforderten Messgenauigkeit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt entspricht.

Wie erhalte ich meine PIN?

Die PIN für Ihre moderne Messeinrichtung bzw. das intelligente Messsystem erhalten Sie nicht direkt bei der Montage, sondern separat über unser Online-Formular oder über unser Netzbetreiberportal. Im Formular geben Sie einfach die abgefragten Daten wie Name, Adresse und Zählernummer an. Sobald wir Ihre Daten vorliegen haben, erfolgt der Versand Ihrer PIN aus datenschutzrechtlichen Gründen per Post. Über unser Netzbetreiberportal haben Sie die Möglichkeit selbst Ihre PIN abzurufen, sobald Sie sich dort mit Ihren Daten registriert haben.

Gerne können Sie auch über unsere automatisierte Telefonzentrale unter der 06151 4938660 die PIN beantragen. Halten Sie hierfür bitte die 14-stellige Zählernummer Ihrer modernen Messeinrichtung bereit.

Eine Anleitung für Ihre PIN-Eingabe finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres elektronischen Stromzählers.

Wo kann ich meine erfassten Verbrauchsdaten abrufen (Smart Meter auslesen)?

Ist bei Ihnen ein intelligentes Messsystem eingebaut, haben Sie die Möglichkeit, Ihren Stromverbrauch auch online über eine sichere Plattform einzusehen. Die genauen Angaben zu Ihrem Stromverbrauch brauchen Sie zum Beispiel, wenn Sie die Rechnung Ihres Stromanbieters abgleichen wollen. Betrieben wird die Plattform mit der Software TRuDi, die Sie einfach herunterladen und installieren können.

Um TRuDi nutzen zu können, benötigen Sie die TRuDi-Zugangsdaten und weitere Daten zur Einrichtung der TRuDi-Software. Als grundzuständiger Messstellenbetreiber sind wir gesetzlich verpflichtet, Ihnen diese Daten zur Verfügung zu stellen. Gerne kommen wir dieser Pflicht nach: Sie finden die Daten in dem Menüpunkt "TRuDI" bei Ihrem Zähler in unserem Netzbetreiberportal.

Die Software TRuDi wurde von der Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) entwickelt. Nähere Informationen zu der Software und das aktuelle Bedienungshandbuch erhalten Sie auf der Internetseite der PTB.

Fragen zu der Software, der Bedienung oder Einrichtung können wir nicht beantworten, da es sich bei der Software nicht um eines unserer Produkte handelt. Wir bitten Sie diesbezüglich um Ihr Verständnis.

Kann ich meinen Strom über die neuen Zähler abschalten?

Das Steuern Ihres Stroms ist über die elektronischen Zähler nicht möglich. Digitale Stromzähler können viel, aber das (leider) nicht. Sie zeigen Ihnen lediglich den Stromverbrauch an, und zwar im Gesamten. Einzelne Stromfresser lassen sich im Haushalt dadurch nicht identifizieren, doch es wird sofort sichtbar, wenn sich Ihr Stromverbrauch durch Optimierungen und Modernisierungen reduziert. Das motiviert und gibt Sicherheit für die nächste Stromrechnung.

Wie lese ich einen digitalen Stromzähler ab?

Das Ablesen der modernen Messeinrichtung kann weiterhin durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort passieren. Elektronische Stromzähler ablesen können Sie natürlich auch selbst. Sie können uns Ihren Zählerstand einfach online mitteilen.
Doch wie lässt sich ein digitaler Stromzähler ablesen? Der Zähler muss von links nach rechts abgelesen werden, der Zählerstand wird ohne Komma und in Kilowattstunden angezeigt. Ein digitaler Stromzähler hat seine Zählernummer in der Nähe des Barcodes.

Das intelligente Messsystem (Smart Meter) übermittelt den Stand des Stromzählers digital.

Störungen und technische Probleme

Was passiert mit den digitalen Zählern bei einem Stromausfall?

Bei einem Stromausfall gehen Ihre gespeicherten Daten im digitalen Stromzähler nicht verloren.

Mein digitaler Stromzähler ist defekt, was kann ich tun?

Ihr digitaler Stromzähler zeigt nichts an oder es gibt Abweichungen? Wenn Sie einen Defekt bei Ihrer modernen Messeinrichtung oder Ihrem Smart Meter vermuten, wenden Sie sich bitte an uns als den zuständigen Messstellen- bzw. Netzbetreiber. Daraufhin findet eine Befundprüfung durch Fachpersonal statt, deren Kosten Sie jedoch im Voraus selbst tragen müssen.

Mein digitaler Stromzähler zählt falsch – was tun?

Haben Sie Bedenken, dass Ihre moderne Messeinrichtung oder Ihr Smart Meter falsch zählt, können Sie eine Zählerbefundprüfung veranlassen. Sollte der Test ergeben, dass das Gerät fehlerfrei funktioniert, müssen Sie die Kosten für die Prüfung selbst tragen. Wird jedoch ein technischer Defekt am digitalen Stromzähler festgestellt, übernehmen wir als Messstellenbetreiber die Kosten der Überprüfung.